Blondie: The Curse of Blondie CD-Album-Review

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Das 2003 erschienene Album The Curse of Blondie ist meiner Meinung nach stark unterschätzt und hat durchaus einige wirklich gelungene Tracks zu bieten. Seinerzeit waren die Erwartungen nach No Exit wahrscheinlich einfach viel zu hoch. Ein Album voller "Marias" bekommt man hier nicht, die Richtung ist eindeutig eine andere. Einige Lückenfüller, sowie ein ungünstiges Tracklisting lassen das Album zudem auch schlechter erscheinen, als es wirklich ist.


Der Opener Shadedown ist ein Mischung aus Rocksong mit ruhigeren Parts, wobei die Rockparts durch Sprechgesang und die ruhigeren Parts durch melodischen Gesang geprägt sind. Ich finde diesen Song bestenfalls interessant, aber finde nicht wirklich Gefallen daran. Ich denke auch, er stimmt nicht gut auf das noch Kommende ein. Ein "Negativeinstieg" wirft oft schnell einen Schatten auf das gesamte Album, deshalb halte ich Shakedown für eine sehr schlechte Wahl als Opener.

Good Boys ist ein astreiner Popsong, tanzbar und die Lyrics finde ich auch peppig/frech. Für mich ein durchweg gelungener Song. Vielleicht nicht ganz was man als Blondie-Fan erwarten würde, aber der Song macht auch nach etlichen Malen Hören immer noch Spass. Radiotauglich ist dieser, als erste Singleauskopplung aus dem Album ausgewählte Song, allemal, ich denke aber nach dem grossen Erfolg des Vorgängeralbums waren die Erwartungen einfach zu hoch und er hatte von vorn herein kaum eine Chance.

Bei Undone wird es wieder ein bisschen rockiger. Der Song hat eine gute, eingängige Melodie und weiss mir durchweg gut zu gefallen. Undone hätte sich anstelle von Shakedown auch meiner Meinung nach gut als Opener geeignet, so hätte man von Anfang an einen positiveren Einstieg zum Album gehabt. Eventuell hätte dieser Song sogar Singlepotential gehabt.

Golden Rod hat nicht das beste Intro, aber dann mausert sich der Song zu einem mystisch klingenden Rockpopsong. Zwar kommt der Song ohne wirklich guten, "nennenswerten Refrain mit Widererkennungswert" aus und wird an diesen Stellen auch stets ein wenig zu versöhnlich, aber die Strophen sind so gut gesungen und musikalisch bestechend, dass Golden Rod ein durchaus gelungener Album Track geworden ist.

Rules for Living ist ein langsamerer Song, gut gesungen und hörbar, aber ein wenig langweilig und an dieser Stelle des Albums auch defintiv fehl am Platz. Über "ganz nett" kommt der Song nie hinaus, hat zwar hier- und dort seinen Moment, bremst das Album an dieser Stelle leider aber stark aus. Auch von der Instrumentalisierung her fehlt es dem Song einfach an Kraft, da hätte man deutlich mehr herausholen können.

Background Melody (The Only One) ist ebenfalls lediglich "ganz nett", besser als Rules for Living, aber wäre gegen Ende des Albums auch besser aufgehoben gewesen. So wartet man einfach zu lange auf den nächsten "flotten" Song. Dieser eher langsamere Reggae-Popsong hat einen ganz netten und auch recht eingängigen Refrain, zumindest was die Trötenmeldodie angeht, aber der Rest des Songs ist doch eher Lückenfüllermaterial.

Magic (Asadoya Yunta) ist der dritte Song in Folge, der eher lahm und langweilig daherkommt. Er ist recht einschläfernd ausgefallen trotz ganz netter japanischer Klänge hier- und dort. Drei Songs mit maximal B-Seitenpotential hintereinander, wenn man ein Album durchhören möchte, sind wirklich keine gute Wahl für ein Tracklisting zumal dies dann auch noch ein Song ist, der sich hinzuziehen scheint, wie ein Kaugummi.

Jetzt aber endlich: Mit End to End folgt ein sehr guter, eingängiger Song mit wieder leicht rockigeren Gitarren und einem guten Aufbau. Für mich ist dieser Song einer der Hightlights der Scheibe und ein Song, der nach mehrmaligem Hören noch gewinnt.

Hello Joe kann die Qualität des Vorgängersongs nicht halten, ist aber ein durchaus hörbarer Albumtrack. Zwar kommt er ein wenig eintönig daher, aber Debbies Gesang ist gut und der Rhythmus flott und irgendwie "hüpfig". Definitiv kein Singlepotential, aber ein recht ordentlicher Albumtrack.

Mit The Tingler folgt ein heller Popsong, der zwar nicht die Qualität von Good Boys erreicht, aber vom Beat her in eine ähnliche Richtung geht. Kein Hightlight, aber ich würde den Song ebenfalls als "netten Albumtrack" einordnen. Wäre auch eine prima B-Seite von Good Boys gewesen.

Nun folgt mit The Last One In The World wieder einer der wirklich guten Songs dieses Albums. Es ist ein schnellerer Rockpopsong der aufhören lässt und mich durchaus zu packen weiss. Der Song hat durchgehend ein gutes Tempo und sowohl melodisch gesungene Parts, als auch kräftiger, ausdrucksvoller gesungene Passagen geben sich hier die Klinke in die Hand.

Diamond Bridge wirkt an dieser Stelle ein bisschen depaltziert. Es ist ein durchweg ordentlicher Popsong mit Rockelementen einer stellenweise sehr guten, nahezu "haunting" Melodie und weiss insgesamt wirklich zu gefallen. Leider steht er mit dieser Platzierung im Tracklisting zu sehr im Schatten von The Last One In The World und geht dadurch etwas unter.

Mit Desire Brings Me Back reisst es mich dann erstmal völlig heraus aus dem Album. Die schrägen Trötentöne des Intros passen an dieser Stelle so gar nicht und auch dann als der Song endlich startet, ist er erst eher nervig und eintönig. Es wird über etwas Beat und jede Menge schräger Trompetentöne gesäuselt und gesprochen und letztenendes weiss mir der Song einfach durchweg nicht zu gefallen, stört nur und gibt mir nichts.

Songs of Love lässt das Album mit leicht tragisch anmutenden Tönen und mystisch klingendem Gesang langsam und ruhig ausklingen. Der Song ist gut gelungen und entlässt einen mit einem positiven, leicht melancholischen Gefühl aus dem Album. Meiner Meinung nach dürfte es danach zum Abschluss gern noch einmal knallen, aber so ist es auch in Ordnung.

Good Boys (Giorgio Mododer Single Mix) ist auf einigen Auflagen des Album als Bonustrack zu finden. Der Song ist absolut störend und Fehl am Platz. Es ist ein schneller Pop-Remix des Tracks Der Remix an sich kann mich schon nicht begeistern, aber hinter Songs of Love wirkt er einfach nur vollkommen deplaziert und zerstört den Ausklang des Albums vollkommen.


Fazit: Obwohl das Album ein paar wirklich sehr gute Nummern enthält, versagt es einfach aufgrund der Unausgelichenheit, sowie einiger den Flow störenden Songs und wirkt damit etwas lieblos zusammengewürfelt. Das Album macht einfach nicht den Eindruck "aus einem Guss" zu sein. Mein Vorschlag: Kauft euch das Album als Download und bastelt euch euer eigenes Tracklisting. Meine favorisite Tracklist und Reihenfolge, um ein wirklich gutes und sehr gut durchhörbares Album zu erreichen wäre z.B.: 

01  Undone
02  Good Boys
03  Golden Rod
04  End to End
05  The Last One In The World
06  Hello Joe 
07  The Tingler
08  Diamond Bridge
09  Shakedown
10  Background Melody
11  Songs of Love




Blondie Discographie (Alben):

1976: Blondie
1978: Plastic Letters
1978: Parallel Lines
1979: Eat To The Beat
1980: Autoamerican
1981: The Best Of Blondie 
1981: Koo Koo (Debbie Harry Solo)
1982: The Hunter
1986: Rockbird (Debbie Harry Solo)
1988: Once More Into The Bleach (Remix Album, Debbie Harry)
1989: Def, Dumb & Blonde (Debbie Harry Solo)
1991: The Complete Picture (The Very Best)
1993: Blonde & Beyond (Singles, B-Sides, Rarities)
1993: Debravation (Debbie Harry Solo)
1994: The Platinum Collection
1995: Remixed, Remade & Remodeled / Beautiful, the Remix-Album
1996: Denis ( = The Essential Collection)
1997: Picture This (Live) (in UK als Blondie Live)
1998: Atomic: The Very Best Of Blondie
1999: Most Of All: The Best Of Deborah Harry
1999: No Exit
1999: Live / Livid
2002: Greatest Hits
2003: The Curse Of Blondie
2005: Greatest Hits (CD/DVD Sight & Sound)
2007: Necessary Evil (Debbie Harry Solo)
2009: Singles Collection
2010: Live at the BBC
2011: Panic Of Girls
2011: Essential ( = Atomic: The Very Best Of Blondie)
2014: Blondie 4(0) Ever, Greatest Hits Deluxe Redux (Best Of, Re-Recorded)
2014: Ghosts Of Download
2004: Live By Request
2017: Pollinator


Amazon Hörspielserie für grosse und kleine Kinder: Die Grundschul-Superhelden

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Im letzten Jahr hat Amazon eine neue, eigens produzierte Hörspielreihe für Kinder gestartet: Die Grundschul-Superhelden. Als hörspielbegeistertes Mitglied der Kassettenkindergeneration habe ich mir die ersten beiden Folgen angehört.


War die Hörspielauswahl zu Kassettenzeiten noch recht überschaubar, mit den drei Fragezeichen, Bibi Blocksberg, oder TKKG, so ist heute ein regelrechter Hörspieldschungel entstanden, in dem man sich nur schwer noch zurechtfindet, wenn man nicht in der Materie drinnen ist.

Stetig kommen neue Serien auf den Markt und schon lange sind Hörspiele nicht nur Kinderkram. Auch auf dem Erwachsenensektor gibt es unzählige Hörspiele und Hörspielserien, einige kommen, einige gehen, andere bleiben. Die neue Reihe mit den kleinen Grundschul-Superhelden richtet sich eindeutig an Kinder, allerdings kenne ich auch Erwachsene nahezu jeden Alters, die solche Kinderhörspiele immer noch gern anhören und deren Einschlafbegleiter und Alltagserheiterer aus den Fünf Freunden, der kleinen Hexe Klavi-Klack, oder Benjamin Blümchen bestehen.

Wie gut, oder schlecht schneiden nun die kleinen Superhelden der Bärbel-Rapunzel-Grundschule im Vergleich zu alteigesessenen Hörspielhelden ab? Brauchen wir überhaupt noch eine weitere Kinderhörspielserie auf dem ohnehin schon überfüllten Markt und hat die Serie Potential für die Zukunft, oder wird sie bald wieder in der Versenkung verschwinden, wie die Giblinge, Team X-Treme, oder Abenteuer Dinoland? Gibli-Was? Team wer? ...ja genau.

Bei den Grundschul-Superhelden handelt es sich um eine Gruppe von Kids, namentlich Anna, Finn, Jonas und Caro. Die Vier werden von Chat, einer mysteriösen Computerstimme, mit Superheldenanzügen ausgestattet, die sich in einem Geheimversteck auf der Schultoilette befinden. Diese Schultoilette ist fortan auch die Einsatzzentrale von der aus die Viertklässler ihre Superheldeneinsätze starten, wenn Chat sie über die Schullautsprecher dazu aufruft.




Folge 1: Der Zirkuslöwe


Das Einstiegshörspiel zu den Grundschul-Superhelden kommt mir etwas konfus vor, so habe ich bis zum Ende noch nicht wirklich verinnerlicht gehabt, welcher Charakter nun welche Superkraft hat, wer überhaupt wer ist und wieviele Kids es ingesamt sind. Vielleicht war das Hörspiel auch einfach nur zu lang und langweilig, so dass ich nicht richtig aufgepasst habe. Ja, es wird zwar alles Wissenswerte im Hörspiel erwähnt, aber irgendwie bleibt nichts hängen. Zudem finden einfach, trotz viel zu langer Einleitungsphase, keine richtig guten Charaktereinführungen statt. Im Nachhinein kann ich mich nicht einmal mehr an einen der vier Namen erinnern.

Die Kids werden über eine Lautsprecherstimme in 3 Engel für Charlie Manier zusammengerufen und mit Superheldenequipment ausgestattet. Die Stimme kann letztenendes über diverse elektronische Geräte mit den Kids kommunizieren, gibt die Anweisungen und kann auch nur von den Vieren gehört werden. Wenn die Kinder ihre Anzüge tragen, beherrscht Caro das Wissen sämtlicher Lehrer, Anna kann sich unsichtbar machen, Finn wird superstark und Jonas kann fliegen. Das alles ist natürlich supergeheim und wenn die Helden ihre Anzüge tragen, erkennt sie auch niemand, oder wundert sich irgendwie über die maskierten Zwerge.

Nun ja, ausser dass halt erwähnt wird, was sie denn jetzt alles können und sie das natürlich auch alles total "wow" finden, findet letztenendes nicht wirklich viel Superheldenaction statt. Vor meinem geistigen Auge war zumindest meistens nichtmal wirklich klar, ob die Kids jetzt gerade in Superheldenverkleidung, oder normalsterblich unterwegs sind - ich muss allerdings auch gestehen, dass das Ganze dann auch wiederum nicht so interessant war, dass ich mir da gross Gedanken drüber gemacht habe und ich brauchte auch tatsächlich drei Anläufe, bis ich das Hörspiel zu Ende gehört hatte, weil ich jedes Mal eingeschlafen bin.

Kaum zu glauben bei einer so spannenden Storyline (Ironie): Nach gefühlten zwei Stunden ausgedehnter, aber wenig sagender Einleitung (Achtung Spoiler) entläuft ein Löwe aus dem Zoo, wird von den Kids, oder einem davon, oder...so genau weiss ich jetzt auch nicht wirklich...in den Fahradabstellraum der Schule gelockt und juhu, Löwe eingefangen, super-Superheldenarbeit erledigt. Ein bisschen wenig Inhalt für knappe 80 Minuten Hörspielzeit? Öhm...ja, finde ich auch.


Inszeniert ist das Hörspiel recht einfach und man merkt, dass einige Sprecher noch nicht so recht in den Rollen drinnen sind. Für ein Kinderhörspiel ist hier aber alles im Rahmen und da ist sicherlich in den nächsten Folgen noch Steigerung zu erwarten. Wirklich bekannte Stimmen aus der Synchron- und Hörspielwelt sind mir jetzt nicht aufgefallen, aber da mag ich auch vielleicht wen überhört haben und das ist für mich auch kein wirklicher Kritikpunkt.

Auf der Sprecherliste finden sich z.B. Peter Kaempfe als Erzähler und Christine Pappert, Simona Pahl, Merete Brettschneider und Sina Ferraro als die vier Kinder. Ja, richtig, alle vier Superheldenrollen werden von Frauen gesprochen, auch die männlichen - hier hat man wohl eine langfristige Zukunft für die Serie eingeplant und keine Jungs verpflichtet, die dann irgendwann in den Stimmbruch kommen. Dies ist zwar eine gängige Praxis in der Synchronwelt, aber keine, für die ich mich wirklich begeistern kann.

In diesem Zusammenhang ziehe ich mal die Serie Benjamin Blümchen als Beispiel heran. Hier hören wir ja schon seit langer Zeit Katja Primel (uns anfangs noch als Kai Primel untergemogelt) in der Rolle des kleinen Otto, weil vorige Sprecher in den Stimmbruch kamen. Jedoch verliehen die Vorgänger Frank Schaff-Langhans und besonders Alexander Rosenberg meiner Meinung nach der Rolle wesentlich mehr Charakter. Bei Katja hört man einfach, besonders in den neueren Folgen zu oft heraus, dass sie eine erwachsene Frau und halt kein kleiner Junge ist und alle Nase lang verwechsle ich die Rollen von Otto und Stella, weil sich die Stimmen einfach irgendwie zu sehr auf der gleichen Welle bewegen. Bei ganzen 4 Kinderstimmen, wie nun hier bei den Grundschul-Superhelden, ist das Auseinanderhalten der Charaktere durch diese Praxis der Besetzung dann nochmal denkbar schwieriger.

Ohnehin haben die Stimmen der Kids hier kaum bis keine nennenswerte Charakteristika, geschweige denn Wiedererkennungswert. Stimmen, wie die von Bibi Blocksberg (Susanna Bonaséwicz), von Justus Jonas (Oliver Rohrbeck), oder John Sinclair (Frank Glaubrecht), die man jederzeit wiedererkennen und somit auch mit ihren Rollen identifizieren würde, sucht man hier vergebens. Auch dies trägt letztenendes zum Langeweilefaktor bei.


Was die Länge des Hörspiels angeht: Ich weiss, um die 80 Minuten bei Hörspielen ist der Trend und man möchte ja auch was bekommen für sein Geld, aber besonders bei dieser Art von Hörspielen wünsche ich mir doch die Zeit zurück, als Hörspiele noch kurz und knackig waren und als Bibi in 45 Minuten ihre Hexerei und Justus, Bob und Peter in ebenso flotter Zeitspanne ihren Fall gelöst hatten. Das ist in meinen Augen für diese Art der Unterhaltung einfach genug und in der Regel gibt der Stoff, wie hier auch, nicht wirklich mehr her und wirkt dann durch die Länge nur gezogen und aufgeblasen. Wie man es bei der Länge von wie gesagt knapp 80 Minuten allerdings geschafft hat, keine einprägsamen Charakterzeichnungen hinzubekommen, ist jedoch schon eine Kunst für sich.


Nun ja, Superhelden sind ja angesagt...auch wenn diese hier nicht ganz so super sind, wie sie vielleicht hätten sein können. Zugute halten muss ich dem Hörspiel, dass es nicht allzu nervig ist, wenn man es dann als Erwachsener mithören muss. Das ist ja schonmal etwas...besonders bei langen Autofahrten. Für die Kleinen sind auch ein paar Spassmomente enthalten und so insgesamt würde ich trotz aller Kritikpunkte sagen, man hat hier einigermassen ordentliches Mittelmaß abgeliefert. Ein wirklich überzeugender Einstieg ist diese Folge zwar nicht wirklich, Steigerungspotential ist aber vorhanden...und es ist natürlich auch zu hoffen, dass ihr Kind eine längere Aufmerksamkeitsspanne hat, als ich :)




Folge 2: Gefahr auf dem Schulfest


Die Mini-Superhelden, mit ihrer Einsatzzentrale auf dem Schulklo, dürfen sich in den nächsten verzwickten (Ironiealarm) Fall stürzen. Ich gehe davon aus, die ersten Hörspiele, zumindest die ersten beiden, wurden back-to-back produziert, unterscheiden sich qualitativ also nicht wirklich. Lang und zu langweilig, um der Handlung wirklich aufmerksam zu folgen, ist auch hier wieder ein grosser Kritikpunkt und streckenweise Monotonie und Spannungsarmut gehen damit einher. O.K., manch einer mag das auch gerade über meine Rezension denken, aber hey, dann passt es ja wieder und immerhin habt ihr es schon bis hierher geschafft.


Auch bei der zweiten Folge ist sowohl die musikalische Untermalung, als auch die allgemeine Geräuschkulisse, noch recht "einfach", aber nicht schlechter, als bei anderen Kinderhörspielen und für mich ist dies auch kein Negativpunkt. Nicht jedes Hörspiel kann gleich mit einer Klangkulisse und Professionalität à la Titania Medien auffahren und manchmal ist das ja auch gar nicht nötig. Immerhin sind wir, was das angeht, hier nicht auf gänzlich blutigem Amateurterritorium und auch andere Serien sind in dieser Beziehung im Laufe der Zeit erst gewachsen. Als Benjamin Blümchen in der ersten Folge den Kirchturm erklommen hat, um Wetterelefant zu werden, ist uns auch keine welterschütternde Soundkulisse um die Ohren geflogen und trotzdem hat sich keiner dran gestört und die Hörspiele machten Spaß.

Nun aber wieder zurück in die Bärbel-Rapunzel Schule zu unseren vier Grundschülern, bevor ich wieder ausschweife. Bezüglich der Handlung hat man sich diesmal folgenden, ausgeklügelten (ich kann es mit der Ironie einfach nicht lassen) Fall ausgedacht: Irgendwas wurde geklaut und irgendwer auf einem Schulfest in einem Häschenkostüm wird dann auch überführt. Vorher gibt es noch eine kleine Verwechslung, da zufällig zwei Leute grad in einem Hasenkostüm unterwegs sind (ja genau) und unter der Decke steckte der Täter letztenendes mit irgendeiner Versicherungsbetrügerin, die zuvor in einem recht konfus eingeflochtenen Nebenhandlungsstrang ein paarmal aufgetaucht ist. Klingt konfus? Ist es auch und dazu auch noch mächtig langweilig.

Nicht nur, dass die zwei ineinander verflochtenen Handlungsstränge für Kinder wahrscheinlich recht schwierig nachzuvollziehen sind und ich nicht weiss, inwieweit diese besonders von jüngeren Kindern logisch miteinander in Verbindung gesetzt werden können, auch wage ich es zu bezweifeln, dass so eine superspannende Sache (schon wieder Ironie), wie Versicherungsbetrug, wirklich in irgend einer Weise interessant für Kinder ist, geschweige denn, dass sie überhaupt wissen, was das ist. Superhelden brauchen Superschurken um zu funktionieren, oder zumindest spannende Herausforderungen, die auch Superkräfte erfordern...hier gibt es nichts davon und sorry, aber die Story ist einfach nur Bockmist.


Nach dem zwar lauen, aber nicht gänzlich schlechten ersten Teil der Hörspielreihe hatte ich mir eine Steigerung erhofft, aber Teil 2 dümpelt leider auf der gleichen, viel zu langgezogenen Schiene herum, wie schon Teil 1 und fällt zudem noch, was die Handlung angeht, ordentlich ab. Auch hier wäre es wünschenswert gewesen, die Spielzeit kurz und knackig zu halten, denn aus der Story sind einfach keine fast 80 Minuten Spielzeit rauszoholen, ohne unweigerlich Längen einzubauen. Trotz der Länge bleiben wiedermals wirklich erkennbare Charakterzeichnungen auf der Strecke und alle Protagonisten bleiben weitgehend gesichtslos.


Ich habe es auch nach der zweiten Folge immer noch nicht geschafft, wirklich zu verinnerlichen, wer jetzt was kann und wer eigentlich wer ist, geschweige denn die vier Kinderstimmen wirklich auseinanderzuhalten, oder zu merken, wann die Kids jetzt im Kostüm und wann in Zivil unterwegs sind. Dazu kommt, dass man auf wirklich spektakuläre Superheldeneinsätze in diesem Hörspiel vergeblich wartet und es für die Mini-Detektivstory auch gar nicht nötig gewesen wäre, hier Superheldenpower aufzufahren. So bleibt am Ende lediglich ein maximal ganz nettes Hörspiel für Kinder mit hoher Aufmerksamkeitsspanne, das aber arg verbesserungsfähig ist.


Ein paar nette Einfälle und und auch lustige Momente will ich den Machern gar nicht absprechen, aber es reicht einfach nicht und ich sehe hier auch noch keine wirkliche Zukunft für die Serie, was eigentlich schade ist, denn Grundpotential ist durchaus vorhanden. Für mich persönlich reicht es aber leider nicht aus, dass ich Interesse an weiteren Folgen hätte und obwohl inzwischen die Folgen 3 und 4 erschienen sind, bin ich derzeit nicht geneigt, mir diese zuzulegen. Vielleicht greife ich irgendwann auf dem Grabbeltisch mal zu, wer weiss, und schaue, ob sich die Serie vielleicht doch noch gefangen und aus ihren Anfangsfehlern gelernt hat, aber wirklich motiviert bin ich da nicht.

Vielleicht bin ich da insgesamt aber auch einfach nur zu kritisch, von anderen Serien zu verwöhnt und sowieso halt auch einfach nicht die Zielgruppe. Hinerlasst mir gern einen Kommentar was ihr, oder eure Kinder von den Grundschul-Superhelden haltet und ob ihr meint, ich soll mir die nächsten beiden Folgen doch noch zulegen. Habt ihr ähnliche Kritikpunte, oder seht ihr das ganz anders und seid vielleicht sogar Fans der Reihe geworden? Ich bin gespannt wie ihr das seht.

Mit einer Empfehlung ab 5 Jahren, ist die Serie sowohl für Kinder, als auch Eltern, sowie Hörspielnostalgiker und Junggebliebene geeignet. Für die einen als harmlose Unterhaltung, für andere als Einschlafhilfe. Letzteren Zweck erfüllt sie jedenfalls bestens. Erhältlich sind die Hörspiele exklusiv bei Amazon, wahlweise als Stream, MP3, oder Audio-CD.


Als kleines Dankeschön und zur Belohnung, dass ihr meine Kritik bis hierhin durhgehalten habt, verschenke ich meine beiden Grundschul-Superhelden CDs. Hinterlasst mir einfach einen Kommentar, wie ihr diesen Post gefunden habt. Am 31.01.18 wird der Gewinner dann per Zufall unter allen Kommentaren ausgelost. Bitte stellt sicher, dass ihr beim Abgeben des Kommentars mit eurem Google Account eingeloggt seid, damit ich euch im Gewinnfall auch kontaktieren kann. Super wär's natürlich auch, wenn ihr Follower werdet.




 

Kerzenrestefresser vs. Schmelzfeuer

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Wohin mit verbrauchtem Duftwachs, Kerzenresten und Wachsabfall? Na klar: Weiterverwenden. Zum einen könnt ihr daraus wunderbar neue Kerzen giessen (den entsprechenden Post findet ihr >>HIER<<), zum anderen könnt ihr euch aber auch einfach ein Schmelzfeuer, oder einen Kerzenrestefresser zulegen.


Zuerst möchte ich euch den original Kerzenrestefresser von Leon und Leona vorstellen. Das schöne Teil ist in verschiedenen Farben und Grössen im kerzenrestefresser-shop.de zu bekommen und liegt preislich je nach Modell und Grösse zwischen knapp 35,- und 50,- Euro. Für den Kerzenrestefresser entstehen keine Zusatz, oder Folgekosten und das Gerät hat an und für sich eine ewig lange Lebensdauer.


Das Prinzip des Kerzenrestefressers ist einfach: In der Mitte befindet sich ein Docht, der je nach Füllstand weiter hinausgezogen, oder hineingeschoben werden kann. Obwohl der Docht an sich nicht, oder kaum verbrennt und somit nahezu ewig hält, ist im Inneren des Restefressers ausreichend Ersatzdocht zum Herausziehen vorhanden (Die obere Schale ist hochnehmbar und im Gestell befindet sich der untere Teil des Dochtes).


Im Grunde muss man den Restefresser jetzt nur noch mit Wachsresten füttern. Man kann Bruchstücke von Kerzen, oder Wachsgranulat hineingeben - was immer man übrig und zur Hand hat. Kerzenreste müssten aber dochtfrei sein und sollten auch realtiv sauber sein, also nicht voller Dochtreste, Staub, oder Schmutz.


Was mich beim Kerzenrestefresser stört und weshalb ich ihn nur für den Balkon benutze ist, dass er zu Anfang jedes Mal unheimlich stark rußt. So lange, bis sehr viel Wachs um den Docht herum flüssig geworden ist, rußt der Docht unaufhörlich und stark und das bei jedem Anzünden wieder. Man kann den Docht aber auch nicht kürzer ziehen, um das anfängliche Rußen zu verringern, da er sonst, sobald das Wachs geschmolzen ist, ertrinkt. 


Wenn genug Wachs, oder Wachsstücken geschmolzen sind und der Docht sich in einem Wachssee befindet und die richtige Länge hat, brennt der Kerzenrestefresser wunderbar, ruhig und rußfrei. Wenn es doch nur immer so wäre, dann wäre dieses schöne Gerät ein Muss auf meinem Wohnzimmertisch. Leider muss man aber permanent und ständig darauf achten, genug Wachs nachzugeben, oder den Docht zu justieren, weil er sonst nach kurzer Zeit, sobald der Wachssee auch nur ein Stückchen niedriger wird, wieder rußt bis zum Umfallen.


Zu Anfang habe ich einmal, als der Kerzenrestefresser ruhig und schön brannte, den Raum für eine knappe halbe Stunde verlassen - etwas das man ohnehin nie tun sollte, denn Feuer sollte nie unbeobachtet bleiben, aber ich habe es unvernünftigerweise trotzdem getan - als ich wiederkam war der ganze Raum dick nebelig und die Luft war voller Ruß. Ich riss sofort das Fenster auf und der dicke Nebel verflüchtigte sich schnell - der Kerzenrestefresser wurde aber auf den Balkon verbannt und setzt mir keinen Fuß mehr in die Wohnung.


In der Hoffnung eine pflegeleichtere und wohnungsgeeignetere Alternative zu finden, kaufte ich mir dann ein Schmelzfeuer von Denk. Die original Schmelzfeuer sind auf denk-keramik.de erhältlich und liegen für die Indoor-Version (also für drinnen) zwischen knapp 50,- und 90,- Euro. Hinzu kommen optional noch Kosten für eine Schutzhaube und einen Deckel. Weitere Folgekosten gibt es nicht. Die Glasfaserdochte halten ewig, da sie nicht verbrennen, sondern nur das Wachs um sie herum. Für den Fall der Fälle gibt es aber Ersatzdocht zu kaufen.


Schmelzfeuer für draussen (also Outdoor) gibt es für zwischen knapp 80,- und 180,- Euro. Ebenfalls plus optinale Zusatzkosten für eine Schutzhaube, Deckel, oder Ständer. Die Outdoor Schmelzfeuer sind sowohl grösser, als auch was die Dochte angeht kräftiger, so dass sie vom Wind nicht ausgeblasen werden können. Die Schmelzfeuer von Denk sind im Grunde "für die Ewigkeit" gemacht und können nahezu immer wieder auf Neuzustand zurückgebracht werden, selbst wenn man sie mal eine Weile nicht so gut gepflegt hat.


Mein Indoor Schmelzfeuer wurde inklusive einer Füllung Wachs geliefert und war sofort betriebsbereit. Die Glasfaserdochte brauchen ein bisschen länger, um Feuer zu fangen, man muss also das Feuerzeug eine Weile dranhalten, bis es brennt. Dann aber brennt das Feuer wunderbar. Die Flamme ist grösser, bzw. wesentlich breiter als die vom Kerzenrestefresser, oder einer Kerze, brennt aber von Anfang an ruhig und anstandslos und rußt kein bisschen.


Das Schmelzfeuer ist inzwischen ein fast täglicher Hingucker auf meinem Wohnzimmertisch geworden. Erste Probleme hatte ich aber bereits beim dritten Brennen. Laut Anleitung muss man die Dochte säubern, wenn sie verrußt, also schwarz sind (was wie gesagt nicht heisst, dass die Flamme ruß wirft, sondern der Ruß ist ausschliesslich an den Glasfaserdochten), damit das Feuer vernünftig brennt und der Schmelzkreislauf richtig funktioniert.


Ich hatte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass die Säuberungs- und Pflegeprozedur so schnell und bei jedem dritten, oder vierten Brennkreislauf vonnöten sein würde, aber schon da wurde die Flamme klein und brannte nur in der Dochtmitte. Das ist schon etwas nervig. Ausserdem braucht es manchmal eine halbe Ewigkeit, die Flamme zu entzünden. Manchmal dachte ich schon, gleich ist entweder mein Feuerzeug leer, oder es explodiert mir in der Hand, wenn ich es länger anlasse. Wenn die Flamme dann aber einmal brennt, dann brennt sie auch. Trotzdem: Über kurz, oder lang muss mir da eine elegantere Lösung einfallen, die Flamme zu entzünden und den Docht bei Laune zu halten - so wird das Anzünden jedes Mal zu einer lästigen Angelegenheit.


Das Prinzip des Schmelzfeuers ist folgendes: Man gibt ganz einfach Wachs- und Kerzenreste in den Behälter. Das Wachs wird durch die heisse Alu-Röhre, in der sich die Dochte befinden erwärmt und geschmolzen und dann von den Dochten zum Verbrennen aufgesogen. Das funktioniert auch wunderbar. Man braucht bei den Resten nicht einmal alte Dochte entfernen, sondern kann sie später einfach vom Schalenboden fischen, wenn sich einige angesammelt haben. Ich persönlich füttere das Gerät mit verbrauchten Yankee Candle Tarts und altem Duftwachs, weshalb ich bei mir gar nicht erst Dochtreste habe - wäre aber wie gesagt auch kein Problem.


Negativ finde ich, dass das Schmelzfeuer nicht ausschliesslich mit farbigem Wachs betrieben werden soll und stets mindestens 50% weißes Wachs im Behälter sein soll. Farbpigmente verstopfen schnell den Docht, jedoch: Wer hat stets zu jedem Farbigen Wachsrest eine entsprechende Menge weisses Wachs im Hause? Und ich möchte das Gerät ja auch deshalb, um Wachsreste loszuwerden und zu verbrauchen, nicht um mir noch weisses Wachs dazuzukaufen. Da Duftwachsreste fast ausschliesslich farbig sind und ich wie gesagt kein weisses Wachs zukaufe, gehe ich davon aus, dass ich den Docht früher, oder später werde ersetzen müssen. Schade dass es dafür keine elegantere Lösung gibt.

Nachtrag: Nach knappen 2 Monaten Nutzungsdauer, ist der Docht einfach nur noch ein schwarzer, verhärteter Klumpen und lässt sich auch nicht mehr wirklich reinigen, egal wie stark man ihn abkratzt. Wenn er dann erst einmal brennt, ist alles gut, aber das Anzünden dauert teilweise bis zu 5 Minuten und man muss oft herumtricksen und geschmolzenes Wachs zugeben, damit er dann überhaupt anfängt zu brennen, das ist schon wirklich lästig.


Nichtsdestotrotz ist das Schmelzfeuer bislang für mich neben dem Kerzengießen die beste Lösung der Wachsresteverwertung und mir gefällt das Gerät im Grunde sehr gut. Ein weiterer Vorteil des Schmelzfeuers ist es, dass man dem Wachs ätherische Öle hinzufügen und so die Wohnung wunderbar beduften kann. Es sollten aber wirklich reine ätherische und naturreine Öle verwendet werden. Einige Duftsorten gibt es auch direkt im Shop zu kaufen.


Wer liegt nun vorn, der Kerzenrestefresser, oder das Schmelzfeuer? Nun, ich persönlich finde den Kerzenrestefresser zwar optisch schöner und mir gefällt die kleinere Kerzenflamme besser, insgesamt ziehe ich aber das Schmelzfeuer eindeutig vor, allein schon deshalb, weil es wirklich auch gut für drinnen geeignet ist, ohne mir alles vollzurußen.


Was meint ihr zu den Geräten? Habt ihr auch ein Schmelzfeuer, oder einen Kerzenrestefresser zu Hause? Oder gießt ihr lieber Kerzen aus dem alten Wachs, oder kennt sogar noch eine ganz andere Verwertungsmethode? Hinterlasst mir gern ein Feedback hier in den Kommentaren, oder direkt in meiner Facebookgruppe. Falls euch mein Blog gefällt, klickt bitte auf "Follow", damit tut ihr mir einen großen Gefallen.


  
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Interview mit Yankee Candle und Duftkerzen-Youtuber Christiopher Ha

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Nach meinem erfolgreichen und beliebten Interviewpost mit der Youtuberin "Schminkschnubbel", habe ich heute eine weiteres Interview mit einem Kerzenyoutuber für euch: 

Christopher Ha startete vor nunmehr 5 Jahren auf seinem Yoububekanal mit Videos über Animes und seit etwas über einem Jahr postet er Videos über Duftkerzen. Gibt es im englischsprachigen Raum eine Menge bekannter, männlicher Kerzenyoutuber, wie z.B. The Candle Enthusiast, Jay Alford, Andy's Yankees, Eric Peter Carlson, CandleCafe, Hearth and Soul, Bad Enabler, tinadivalicious und viele mehr, so lassen sich die "Kerzenjungs" auf Youtube hierzulande noch an einer Hand abzählen.

Bei seinen Videos verzichtet Christopher auf viel Drumherum und filmt ganz schlicht über seinen Laptop direkt aus dem heimischen Wohnzimmer. Zu sehen gibt es bei ihm zum Beispiel Unboxing Videos, Duftimpressionen, Aufgebraucht-Videos und mehr. Wie Christopher auf die Idee kam und was seine Leidenschaft für Duftkerzen ausmacht, erfahrt ihr nun im folgenden Interview. Viel Spass dabei.



  1. Hallo Christopher, auf deinem Youtube-Kanal berichtest du regelmäßig über deine Duftkerzen und Duftwachs. Du nennst dich dort Christopher Ha, magst du kurz erzählen, wie du auf den Namen gekommen bist? Einfach eine Abkürzung für deinen Nachnamen, oder steckt eine Geschichte dahinter?

    Nee, ist nur mein Nachname, also die ersten zwei Anfangsbuchstaben.

  2. Man wird ja oft doch schon ein wenig schräg angeschaut, wenn z.B. Freunde das erste Mal die Duftkerzensammlung zu Gesicht bekommen. Wie ist das bei dir im Umfeld? Steht dein Freundeskreis da voll hinter dir, sammeln sogar auch, oder triffst du da eher auf Unverständnis?

    Meine Freunde finden das eigentlich alle interessant und viele, auch Familie, sind durch mich auch zum Düfteln gekommen. Die sind da jetzt zwar nicht ganz so verrückt wie ich und haben nicht so große um Mengen an Kerzen, aber sie düfteln.

  3. Wie lange kaufst du schon Yankee Candles?

    Ich kaufe seit etwa 2 Jahren Dufterzen, also noch nicht so lange.

  4. Kannst du dich noch an deine erste Yankee Candle erinnern und wie bist du zu den Kerzen gekommen?

    Durch Youtube bin ich auf Yankee Candle aufmerksam geworden. Meine ersten waren Black Cherry und Vanilla Lime.
  1. Hast du eine Lieblingskerze? Wenn ja, was ist für dich so besonders daran?

    Ich mag eigentlich alle Food Kerzen. Eine Besondere habe ich da jetzt nicht, ich habe sehr viele die ich mag.
     


  2. Sind die Kerzen für dich eher Sammelobjekte, oder bist du ausschließlich „Abfackler“?

    Nee, ich sammel die Kerzen eigentlich nicht. Bis auf eine Ausnahme brenne ich schon alle ab. Die Einzige die ich nicht anmache ist Golden Sands, weil sie so schwer zu bekommen ist.

  3. Du stellst ja in deinen Videos auch oft Tarts und Melts vor. Bist du eher Tart- oder Kerzenfan, oder hält sich das die Waage? 
      
    Ich finde beides schön, aber mag die Tarts ein bisschen mehr, weil sie schneller flüssig werden und man nicht Stundenlang warten muß.

  4. Die Yankee Candles sind ja nicht gerade preisgünstig. Der reguläre UVP liegt bei knapp 30,- pro Kerze (großer Housewarmer 623g). Hältst du das für gerechtfertigt?
     
    Ja, schon. Der Preis geht, da sie ja aus den USA kommen und auch zu uns nach Europa herübergebracht werden müssen, das ist schon O.K.

  5. Für Kerzen aus den USA, also Sorten die hierzulande nicht regulär im Sortiment sind, oder für Raritäten, also Kerzen die inzwischen gar nicht mehr im Sortiment und entsprechend selten sind, geben einige Sammler oft 35,- bis 45,-Euro aus, ich habe sogar schon rare Yankee Candles für über 100,- Euro gesehen. Wo liegt bei dir die Schmerzgrenze?

    Bei mir darf eine Kerze maximal 35,- Euro kosten, mehr nicht.

  6. Es gibt immer wieder Stimmen, die meinen, die Qualtität der Yankee Candles hätte in den letzten Jahren nachgelassen. Auch hört man oft, dass ältere Kerzen, oder auch Yankee Candles aus den USA eine kräftigere und bessere Duftverteilung hätten, als die aktuellen europäischen Yankee Candles. Wie ist deine Erfahrung/Meinung dazu?
      
    Ich habe keine großen Probleme mehr, da ich stets ein Illuma Lid benutze und Alufolie um die Kerzen herumwickle. Ich finde auch, dass der Duft dann intensiver wirkt.




  7. Die Yankee Candles wurden ja in den 70er Jahren von Michael Kittredge und seiner Familie „erfunden“. Heute ist die Firma nicht mehr im Besitz der Familie, allerdings vertreiben die Kittredges heute Kringle Candle und seit Kurzem auch die Country Candles, die optisch sehr an die Yankee Candles angelehnt sind und teilweise sogar alte Yankee-Originalrezepte verwenden. Wie stehst du zu diesen beiden Marken?

    Ich finde die Marken sind sich sehr ähnlich und haben zum Teil auch die gleichen Duftrichtungen. Ich finde das aber nicht schlimm muss ich sagen, eher interessant.

  8. Kaufst du neben Yankee Candle auch noch weitere Kerzenmarken?

    Ja, zum Beispiel Goose Creek, Kringle Candle, und Country Candle.

  9. Yankee Candle legt ja auch viel Wert darauf, interessante Namen und schöne Labelbilder für ihre Kerzen zu haben. Hast du Kerzen, wo du das komplette Design von der Wachsfarbe bis hin zur Gesamtoptik besonders passend findest?
      
    Black Cherry finde ich gut gelungen. Auch die Havanna Collection finde ich sehr gut, sowohl von den Labelbildern her, als auch von den Düften.

  10. Umgekehrt, gibt es auch Kerzen, bei denen du findest, die Aufmachung liegt voll daneben?

    Nein, ich habe bis jetzt keine Kerze gehabt, bei der ich das Label nicht so toll fand.

  11. Wenn du die Chance hättest, eine Yankee Candle nach deinen Vorstellungen zu erfinden, welche Duftrichtung wäre das?

    Och, da habe ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht, aber ich glaube es würde eine Foodkerze, oder ein Fruchtkorbduft werden, mit vielen verschiedenen Obstdüften.




  12. Wieviel Zeit nimmt dein Youtube Kanal in Anspruch und hast du dir ein Ziel gesetzt, wie z.B. jeden Freitag ein Video, oder machst du eher das nach Lust und Laune?
      
    Viel Zeit habe ich dafür nicht. Meist drehe und uploade ich am Wochenende. Das dauert dann so etwa eine Stunde, Youtube ist ja mehr Hobby.

  13. Wie bist du auf die Idee gekommen, auf Youtube Videos zu machen?
      
    Ich wollte schon immer Videos drehen, habe mich aber nie getraut. Irgendwann habe ich dann einfach mal angefangen, auch mehr als Therapie für mich selbst. Meine Videos haben mir geholfen offener und selbstbewusster zu werden, da ich eigentlich immer mehr so ein verschlossenes Mauerblümchen war.

  14. Angefangen hast du mit Videos über Animes, wie kam es zum Wechsel zu Duftkerzen?

    Beides sind Hobbys von mir, Anime und Kerzen. Zu den Kerzen bin ich aber viel später erst gestossen. Meine Kerzenvideos werden auch viel mehr geschaut, als die Videos über Anime. Inzwischen sind die Kerzen auch viel mehr zur Leidenschaft für mich geworden.

  15. Gibt es auch Negativerfahrungen mit Followern und wurdest du auch schon einmal auf der Straße erkannt?

    Nein, erkannt wurde ich auf der Straße noch nie, dazu bin ich noch zu unbekannt. Negativerfahrungen gibt es ab und zu, es sind immer mal Idioten dazwischen, die nicht so schöne Sachen schreiben, aber die werden sofort geblockt, da stehe ich drüber.

  16. Womit verbringst du am liebsten deine Zeit, wenn du dich gerade nicht mit Duftkerzen beschäftigst?
     
    Ich zocke oft, habe die PS3, PS4, Nintendo Wii und den Nintendo 3DS. Am liebsten spiele ich Rollenspiele und Jump'n'Run Games, oder treffe mich mit Freunden. Ganz neu habe ich jetzt auch den Nintendo Switch.

  17. Vielen Dank für das schöne Interview. Schön dass du dir die Zeit genommen hast. Magst du den Lesern noch ein paar abschließende Worte mit auf den Weg geben?

    Ich würde denen, die es noch nie gemacht haben, sagen: Probiert das Düfteln einfach mal aus. Es ist echt klasse, zwar teuer, aber das Geld ist gut angelegt und ihr habt auch immer ein schönes Geschenk für jemanden im Haus.



    Hinterlasst mir gern ein Feedback, wie euch das Interview gefallen hat und ob ihr euch noch weitere Beiträge in dieser Richtung wünscht. Einfach in die Kommentare, oder direkt in meiner Facebookgruppe.



    Ihr findet Christophers Kanal auf Youtube unter "Christopher Ha", oder einfach über diesen LINK



     Lust auf Weiterlesen? Mein Interview mit Schminkschnubbel Sabrina findet ihr >>HIER<<





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10 Yankee Candle Mega-Fails

5 Kommentare | Hinterlasse einen Kommentar
Jeder Duftkerzenfan hat sicherlich auch schon die eine- oder andere Negativerfahrung hinter sich. Ob es so ist, dass eine Kerze zu schwach düftelt, der Duft an sich einem nicht zusagt, oder sie einfach ganz schlecht abbrennt, Fehlschläge gibt es in vielerlei Form. Ich habe euch heute einmal 10 meiner enttäuschendsten Yankee Candle Fehlkäufe zusammengetragen.




Orange Splash


Orange Splash ist im Prinzip ein toller, spritziger Orangenduft. Nicht wirklich natürlich, wie frisch gepresste Orangen, aber doch schon deutlich als Orange identifizierbar in Richtung Getränkepulver. Ich habe mich wirklich auf den Duft gefreut, aber leider hat die Kerze angezündet so gut wie keine Duftabgabe...ach was sage ich, nicht so gut wie keine, sondern einfach keine. Ich dachte schon, ich spinne, aber als dann Besucher kamen, die nicht einmal merkten, dass eine Duftkerze brennt, habe ich die Kerze endgültig abgeschrieben.




Magic Cookie Bar


Dies ist ein ziemlich wilder Mix von etlichen süssen Düften. Mir persönlich ist der Duft wirklich zu überladen, quasi Schokoladenmegaoverkill (nicht im positiven Sinne). Der Duft überfordert mich total und ich finde ihn in seiner Gesamtnote wirklich nicht schön und sehr aufdringlich. Ich liebe intensive Düfte, aber gut müssen sie sein.

Man könnte bei Magic Cookie Bar fast meinen, hier hätte man sämtliche Kuchenteigsorten mit verschiedenen Schokoladen, Schaumküssen und einer guten Portion von Yankees "Cappucino Truffle" gemischt. Ich kenne Magic Cookie Bar Kekse nicht und weiss nicht, ob sie wirklich so duften, aber einladend wäre das für mich nicht.





Cherry Lemonade


Die Kerze riecht einfach komisch. Riecht Kirschlimonade so? Ich kann es mir kaum vorstellen. Also ich hätte mich ja zur Not noch mit Kirschbrausepulvergeruch, oder diesem künstlichen Kirscharoma aus Bonbons und Lollis abgefunden, aber hier gibt es einfach nur einen künstlich süss-säuerlichen Geruch, der nicht einmal an Kirsche erinnert.

Insgesamt gesehen muss ich gestehen, gefällt mir die Kerze und auch wenn der Duft recht künstlich ist gefällt mir die spritzige Note. Ich brenne sie gern. Es ist halt nur einfach kein wirklicher Kirschlimo-Duft und wird glaube ich Käufer, die (berechtigterweise) genau das erwarten, gnadenlos enttäuschen.




Coastal Living


Laut Beschreibung setzt sich der Duft aus Meersalz, Lavendel, Moos, Moschus und Küstenblumen zusammen. Mit viel Konzentration kann ich kalt am Glas etwas Lavendel und Küstenblumen herausriechen, sowie eine leichte Süsse. Der Moschus ist hier kaum merklich und auch das Meersalz, oder Moos rieche ich nicht wirklich heraus. Trotzdem ist dies ein durchaus angenehmer, frischer Küstenduft.

Die grosse Enttäuschung ist aber: Nach dem Anzünden wartete ich gespannt darauf, wie sich der Duft im Raum entwickeln würde. Leider muss ich aber sagen, tat er das nicht. Also so überhaupt gar nicht. Selbst nach mehreren Stunden, als die Kerze schon einen schönen Pool gebildet hatte, war sie für mich im Raum einfach nicht wahrnehmbar. Durch Zufall kam ich an eine zweite Kerze dieser Sorte und liess beide gemeinsam brennen - trotzdem: gar nichts. Diese Kerze is in meinen Augen reine Geldverschwendung.





Warm Cashmere


Warm Cashmere ist ein sanfter, ganz leicht pudrig-parfümiger, aber unheimlich warmer und angenehmer Duft. Schade nur, dass man ihn im Raum so übarhaupt gar nicht wahrnimmt. Nun ist der Duft schon kalt am Glas nicht unbedingt einer der intensivsten, aber angezündet schafft er dann wirklich überhaupt gar nichts. Da braucht man wohl schon eine wirklich sehr feine Nase, oder darf noch nicht zu Duftkerzenverwöhnt sein, um an dieser Kerze Gefallen zu finden. Sehr, sehr schade, denn wäre der Duft im Raum merkbar, die Kerze hätte mir ganz sicher gut gefallen.




Gingerbread


Dieser Duft ist so scheußlich, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Selten habe ich eine unangenehmere und aufdringlichere Kerze erlebt. Der Lebkuchenduft ist so penetrant, dass mir davon regelrecht übel wird. Für mich eine der schlimmsten Kerzen, die bei mir je brannten und auf jeden Fall eine, um die ich in Zukunft einen riesigen Bogen mache. Mir hat schon der Iced Gingerbread aus der Cookie Swap Collection nicht wirklich zugesagt, aber nach dem "Genuss" dieser Kerze, ist Iced Gingerbread dagegen ein Traum.

Laut Beschreibung ist dies der Duft von würzigem, warmem Lebkuchen mit viel Muskat, Zimt und braunem Zucker. Gern hätte man hier ein gutes Stück zurückschrauben können, denn bei dieser Kerze wäre weniger wirklich mehr gewesen. Der Duft ist wirklich so penetrant und stechend würzig, dass es mich vor Grausen schüttelt. Sorry an alle Fans dieser Kerze, aber aus meiner Sicht: Danke, aber: Nein, Danke.




Berrylicious


Berrylicious hat mich vom ersten Schnuppern an begeistert. Es ist ein herrlicher, süsser und fruchtiger Duft, intensiv im Raum wahrnehmbar und einfach toll. ABER: Die Kerze flackert und rußt unaufhörlich und ohne Ende. Sie ist einfach nicht zu bändigen und es macht wirklich keinen Spaß mit ihr. Ich habe mir gleich zwei Stück gekauft, weil mir der Duft so gefiel und beide machen die gleichen Probleme.

Trotz keinerlei Zugluft und selbst wenn ich sie in einer komplett geschlossenen Laterne und mit Lid brenne, ist die Flamme bis zu 10cm hoch und rußt und rußt und rußt. Ich bin so verärgert, am liebsten würde ich Yankee das Biest direkt vor die Füße werfen. Selbst wenn der Docht bis kurz vorm Ertrinken gekürzt ist, macht das keinen Unterschied. Der Docht wickelt sich bei beiden Kerzen stets zu drei dürren Strängen auseinander und flackert, rußt, flackert, rußt, flackert, rußt.

Wenn ich die Hand über die Flamme halte, ist sie in Null Komma Nichts schwarz. Absoluter Fail. Da ich den Duft an sich sehr mag werde ich die Kerze wohl einschmelzen und entweder Tarts für die Duftlampe, oder eine neue Kerze mit anderem Docht daraus gießen. Das kann aber bei den Preisen eigentlich nicht im Sinne des Erfinders sein und da sich beide Kerzen von mir ähnlich verhalten würde ich den Duft, so schön er auch sein mag, nicht wieder nachkaufen.




Black Coconut


Die Kombination von Kokos und Zedernholz vermischt sich für mich in warmem Zustand fast zu etwas Vanilligem mit einem Hauch Kokos. Ich fand die Kerze sehr angenehm und war positiv überrascht, muss aber leider sagen, dass ich meine Meinung inzwischen geändert habe. Sie gibt einfach keinen wirklich guten und kräftigen Duft in den Raum ab. Des Weiteren hat der Duft eine gewisse Pudrigkeit inne, die auf Dauer ins Unangenehme umschlägt und mir das Gefühl vermittelt, als würde ich sie aushusten wollen.

Obwohl mich diese Kerze auf Dauer nicht überzeugt hat, die Duftverteilung mir viel zu schwach ist, wohingegen die Pudernote wiederum auf Dauer zu sehr hervorkommt, ist diese Kerze eine der Besseren auf dieser Liste, aber trotzdem definitiv eine, die ich mir nicht wieder holen würde. Eine gute Alternative stellt z.B. der sehr ähnliche Coconut & Vanilla Bean dar, der für mich besser wahrnehmbar ist und eine gute Duftverteilung an den Tag legt.





Driftwood


Driftwood ist ein wunderbarer Duft, wie Treibholz im Meereswind. Ich glaube auch ein bisschen Seegras herauszuriechen. Einfach herrlich. Die Komposition ist wirklich gelungen und der Name ist Programm. Dies könnte eine meiner liebsten Kerzen sein, wenn...ja wenn ich sie denn riechen würde. Kalt am Glas gerochen macht der Duft einen absolut ordentlichen Eindruck, aber die Duftabgabe an den Raum ist letztenendes so erbärmlich, dass es ein einziges Ärgernis ist.

Ich habe inzwischen 3 Kerzen davon, die ich gleichzeitig brennen lasse. Nun ist der Duft zwar gut merklich, aber das kann's ja eigentlich nicht sein, dass man drei Kerzen für ein ordentliches Dufterlebnis kaufen muss, wenn man bedenkt, dass eine Kerze im UPV knapp 30,- kostet. Mein Vorschlag: Besorgt euch Tarts von dem Duft, denn die nimmt man auch wirklich wahr. In Kerzenform ist Driftwood leider reine Geldverschwendung. Sehr schade.





Mediterranean Breeze


Mediterranean Breeze ist ein Duft, der je öfter ich ihn rieche, immer mehr verliert. Der Duft erinnert an eine Mischung aus Duschgel und Badreiniger, wobei das jetzt noch nicht wirklich negativ ist. Die Duftverteilung ist o.k. und zu Anfang fand ich den Duft an sich ebenfalls o.k., doch ich habe mich wirklich schnell satt gerochen und habe nun das Gefühl, er gefällt mir immer schlechter von Mal zu Mal. Inzwischen denke ich, ich würde den Duft nicht einmal mehr als Klostein haben wollen. Schade, denn Wachsfarbe und Label sprechen mich sehr an. Der Duft an sich kommt aber leider sehr billig daher.



Wenn ich nach den eben besprochenen Mängeln bei den grossen HWs gehen würde, hätte ich die meisten Kerzen auf dieser Liste mit glatten "0" Punkten bewertet. Im Folgenden bewerte ich deshalb nur die Duftnote an sich, unabhängig von Performance, oder Intensität. Es ist durchaus möglich, dass die schwachen Düfte sich als Tart, oder Meltcup wesentlich besser machen. Meine Punktewertung für diese Düfte:


Orange Splash  7/10
Magic Cookie Bar  3/10
Cherry Lemonade  6/10
Coastal Living  6/10
Warm Cashmere  7/10
Gingerbread  1/10
Berrylicious  8/10
Black Coconut  6/10
Driftwood  9/10
Mediterranean Breeze  3/10


Wie schaut das bei euch so aus? Was haltet ihr von diesen Düften? Hattet ihr auch schon mal so richtige Fehlkäufe, wart enttäuscht von der Duftverteilung, oder fandet einen Duft an sich gänzlich schrecklich? Hinterlasst mir gerne euer Feedback dazu in den Kommentaren, oder direkt in meiner Facebookgruppe.


Einen übersichtlichen Index all meiner bisherigen Kerzenposts findet ihr HIER
 


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Thank You


Vielen Dank an Sari Wurges, Alexander Jänike, Angelina Döring und Lisa Mueller für die Bereitstellung der Fotos von Orange Splash, Spiced White Cocoa* und Gingerbread. Vielen lieben Dank auch an Eva Eschner, Anika Sophie und Manuela Schmidt. Leider war kein Platz für all eure tollen Fotos, aber ich werde ein andernmal sicher noch Verwendung dafür haben :)

(*Spiced White Cocoa ist im letzten Moment noch von der Liste geflogen, wird aber inkl. der entsprechenden Fotos in einem anderen Post noch besprochen)





 
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