Paradise Breeze ist tropisch, fruchtig und hat eine leichte Strandnote im Hintergrund. Ich rieche Bananen, vielleicht Mangos und Papayas, aber auch Kokoswasser und Palmenblätter. Laut Beschreibung enthält der Duft zudem noch Hibiskus, Tiaré-Blüten, Vanillezucker und Moschus. Insgesamt könnte diese Kerze das Tropenparadies schlechthin sein.
Leider holt Paradise Breeze mich aber nicht ab. Der Duft ist gut, aber er wirkt auf mich, wie ein Basisduft, dem noch das gewisse Extra fehlt. Entweder hätte man dem Duft noch etwas Würziges hinzu geben können, oder aber etwas Spritziges, Erfrischendes. So jedoch hat der Duft für mich etwas Drückendes, Schwüles, das mich nicht wirklich glücklich macht. Zudem ist er zu süß geraten, beinahe klebrig süß sogar, so dass dies den fruchtigen Charakter überschattet.
Country Candle war stets eine meiner Lieblingsmarken und in vielen Fällen konnte ich blind zugreifen, ohne große Fehlgriffe. Leider hat sich das bei dieser und auch schon der vorigen Kollektion geändert und ich kann mich mit vielen Düften nicht wirklich anfreunden. Nun ja, ich hoffe mal, die Herbst- und Winterdüfte werden mich da wieder mehr abholen.
Mit Sicherheit ist Paradise Breeze kein schlechter Duft, aber einfach nicht überzeugend genug für meine Nase. Etwas Mandarine, Ananas, Orange, oder Limette und der Duft wäre vielleicht ein Favorit von mir geworden - so ist es aber keine Kerze, bei der ich erneut zugreifen würde. Ehrlich gesagt hätte ich sie im Laden auch direkt stehen lassen, aber leider ist Country Candle hier in Hamburg zu einer reinen Online-Kauf-Marke geworden, seit American Heritage seine Türen im Levantehaus geschlossen hat.
Ich hatte mir eine Mischung aus Vanille und Marzipan erhofft und bekam ...Ahornsirup.
Nun, nicht ausschließlich Ahornsirup, aber die Komponente ist schon deutlich wahrnehmbar und liegt leider über der Vanille drüber. Weit darunter liegt dann noch eine kaum nennenswerte Gebäcknote. Wenn ihr eine
Magginase habt, solltet ihr um den Duft einen großen Bogen machen. Ich habe keine und fand den Duft an sich in Ordnung - er ist lediglich nicht das, was ich mir erhofft hatte.
Wirklich enttäuscht hat mich aber die Intensität: Ich hatte erst 2 Würfel, dann 4 Würfel in der Duftlampe - und erst dann war die Intensität zumindest einigermaßen zufriedenstellend. Das ist ungewöhnlich für Food&Spice Düfte dieser Art, die in der Regel zu den deutlich intensiveren Duftsorten zählen.
Insgesamt haben mich die Melts nicht begeistert. Der Duft ist Geschmackssache, aber die Intensität war für meine duftabgehärtete Nase einfach in keinster Weise überzeugend.
Blue Java Banana (Woodwick)
Ja, es gibt sie wirklich: Blaue Bananen. Diese süße, aromatische und von der Konsistenz her nahezu eiscremeartige Bananensorte hat in unreifem Zustand einen Blaustich.
Ich habe noch nie eine Blue Java Banane gerochen, kann also nicht sagen, ob die Kerze authentisch nach ihr riecht. Es ist jedenfalls ein süßlicher, durchweg tropisch-fruchtiger Duft. Mit der hier bekannten, regulären Supermarktbanane und ihrem Duft hat die Kerze nichts gemein.
Wer Düfte in der Richtung tropischen Fruchtsaftes mag, kann bei Blue Java Banana gern mal eine Nase riskieren. Ich persönlich kann mich mit der nektarsüßlichen Note anbei nicht so recht anfreunden - aber wer weiß, vielleicht duften blaue Java Bananen ja genau so.
Zur Intensität kann ich sagen: Angezündet hatte ich die Kerze auf einem Medium-Level und auch weitaus weniger süß wahrgenommen. Unterm Warmer hat der Duft aber sein volles Potential entfaltet und ich kann ihn durchaus als intensiv bezeichnen.
Unterm Strich ist Blue Java Banana ein interessanter Duft, den ich so noch nie unter der Nase hatte. Für mich persönlich aufgrund der für mich eher unangenehmen Süße kein Volltreffer, aber ich kann mir denken, dass er vielen Kerzenfreunden gefallen wird.
Caramel Chocolate (Country Candle)
Caramel Chocolate ist ein extrem penetranter und aufdringlicher Duft, der mir auf alle nur denklichen Weisen missfällt. Wenn ich einmal kurz das Niveau in den Keller sinken lassen darf: Ich könnte bei dem Geruch quer durch den Raum kotzen.
Schokolade an sich rieche ich hier kaum bis gar nicht, dafür flüssiges Karamell im Overkill-Modus. Zwar schmeckt zähflüssige, goldbraune Karamellsoße, die man z.B. über Eis gibt, süß und lecker, aber sie riecht halt nicht wirklich gut - zumindest für meine Nase.
Wer starke, intensive Karamelldüfte mag, für den ist Caramel Chocolate sicher ein Fest; für mich hingegen ist die Kerze ein Graus und ich kann, mag und möchte auch gar nicht mehr über den Duft sagen, sondern ihn lieber möglichst schnell aus meinem Geruchsgedächtis vertreiben.
Lemon Pound Cake (Our Own Candle Company)
Lemon Pound Cake in jeglicher Form ist sei je her mein absoluter Lieblingsduft. Mein Favorit ist die gleichnamige Kerze von Village Candle, dicht gefolgt vom Namensvetter bei Yankee Candle und dem Lemon Butter Pound Cake von Cheerful Candle. Aber auch Our Own Candle Company enttäuscht mich nicht. Der Duft ist einfach umwerfend gut und einer der wenigen Düfte, die bei mir eigentlich immer willkommen sind und mir wirklich seltenst auf den Wecker fallen.
Die verschiedenen Lemon Pound Cake Düfte unterscheiden sich in der Regel nur wenig und dann hauptsächlich in dem Verhältnis vom vanillekuchigen Anteil zum Zitronenzuckergussanteil. Hier ist, ähnlich wie bei der Variante von Cheerful Candle, der zitronige Anteil einen Tick weiter vor.
Die perfekte Mischung hat für mich die Kerze von Village Candle (vielleicht auch deshalb, weil das eine meiner ersten Duftkerzen war), aber grundsätzlich liebe ich bisher jede Lemon Pound Cake Kerze - ich glaube in der Richtung kann man bei mir gar nichts verkehrt machen und auch der Duft dieser OOCC-Kerze ist für mich ganz vorne mit dabei.
Die Kerzen von OOCC sind verhältnismäßig günstig zu bekommen. Man darf hier keine Wunder vom Brennverhalten her erwarten, aber mit ausreichend Brennzeit und etwas Dochtpflege machen sie sich ganz okay. Es gibt von dieser Marke viele schöne Duftsorten und besonders unterm Candlewarmer machen sich die Kerzen wirklich gut. Von den Melts, oder den Mini Jars rate ich jedoch ab.
Cotton Candy Clouds (Country Candle)
Cotton Candy Clouds war Liebe auf den dritten Blick - sozusagen. Mein erster Eindruck war: Dieser Duft ist in Ordnung. Nicht toll, nicht schlecht, einfach in Ordnung, wenn man quietschsüße, künstliche Bonbondüfte mag. Cotton Candy Clounds befindet sich in der Nähe dieser ganzen Einhornkerzendüfte, die in den letzten Jahren so eine Popularitätswelle erfahren haben, wenngleich er auch etwas von diesen kleinen Valentinstag-Zuckerherzchen-Bonbons an sich hat. Zuckerwatte an sich rieche ich nicht wirklich.
Laut Beschreibung besteht der Duft aus Zucker, Zuckerwatte, rosa Beeren, süßer Vanille und Vanilleschote. Da Zuckerwatte aus Zucker ist, hätte man diesen in der Beschreibung auch weg lassen können und ob man Vanille und Vanilleschote für die Beschreibung jetzt in 2 Komponenten spalten musste, ist auch fragwürdig. Unterm Strich bleibt: Zucker, rosa Beeren und Vanille. Was genau rosa Beeren sein sollen bleibt auch in den Sternen stehen, ist aber auch nicht so wichtig, weil hier ohnehin nichts natürlich, oder fruchtig-frisch riecht. Knallsüß, super-künstlich und Puderzuckerquietschig ist das Einzige, das mir anfänglich zu dem Duft in den Sinn kam.
Soviel zum ersten Eindruck. Es gibt Düfte, die sind prädestiniert dazu, zu brennen und es gibt Düfte, die entfalten sich am besten unter dem Candlewarmer, oder in der Duftlampe. Nun, Cotton Candy Clouds ist für mich definitiv ein Brenn-Kandidat. Setzte sich mein erster Eindruck aus dem Kaltduft und dem Candlewarmerduft zusammen, so kann ich euch versprechen, änderte sich dieser Eindruck beim Brennen.
Nach dem ersten Versuch unterm Warmer stand die Kerze erst einmal eine ganze Weile bei mir herum. Zwischenzeitlich hatte ich sogar überlegt, sie wegzugeben, aber aus einer zuckrigen Laune heraus, zündete ich sie dann vor einigen Tagen doch einfach mal an. Nach einer Weile zog mir ein fröhlich-süßer Duft in die Nase. Durchaus nett, dachte ich.
Heute brennt die Kerze nun erneut und ich kann euch sagen: Ich bin schlussendlich überzeugt und bin froh, sie nicht weggegeben zu haben. Der Duft erscheint mir inzwischen wesentlich weniger klebrig und stattdessen wirklich ein bisschen, wie eine zuckrige Wolke mit einem Hauch kandierter Beeren. Der Duft klebt nicht irgendwo fest, sondern er schwebt und verbreitet gute Laune.
Cotton Candy Clouds ist ein prima Beispiel dafür, dass man einen Duft nicht zu schnell abschreiben sollte und manchen Düften durchaus mehrere Chancen gewähren sollte, bevor man ein Urteil fällt. Er ist zudem ein gutes Beispiel dafür, dass Düfte unterm Warmer, oder ganz klassisch gebrannt durchaus unterschiedlich wirken können und dass manche Kerzen sich auf die eine- manche aber auch auf die andere Weise am besten entfalten.
Sicherlich ist Cotton Candy Clouds kein Must-Have-Duft für Jedermann, aber wer Düfte in dieser Richtung mag, wird hier Gefallen finden. Wieder muss ich sagen: Etwas ein klein wenig Spritziges, hätte den Duft für mich noch aufgewertet, aber ich bin durchaus zufrieden mit der Kerze und dem Zucker(watte)wolkenduft, der hier durch die Räume schwebt.
Raspberry Creamsicle (Crossroads)
Raspberry Creamsicle ist ein künstlicher Himbeerduft mit einer leicht chemischen Note. Die Duftausbeute ist erbärmlich. Ich brauchte in der Teelichtlampe 4 Stücken (mehr passen da auch nicht rein), um den Duft in einem kleinen Raum einigermaßen wahrnehmbar hin zu bekommen. Später habe ich es noch mit einem Schälchen unterm Candlewarmer und nochmals 2 weiteren Stücken probiert, aber mehr als einem Hauch, wirklich nur einem Hauch von Plastikhimbeere war hier warm im Raum nicht rauszuholen.
Rasperry Creamsicles sind Himbeer-Wassereis mit Milcheisfüllung (etwa wie das hiesige "Himbi" von Schöller). Das rieche ich hier nicht. Trotzdem: Künstlich heißt nicht direkt schlecht und an sich finde ich an diesem Plastik-Himbeerbonbon-Duft schon etwas Gefallen, kein gänzlich schlechter Duft, wenn man so etwas mag, aber wie gesagt einfach nicht intensiv genug.
Neben diesem und dem oben beschriebenen Vanilla Bean Biscotti Duft, habe ich inzwischen um die 15 Crossroads-Düfte in Meltform testen dürfen (sagt mir, ob ihr dazu gern ein Special hättet) und leider scheint sich die schlechte Duftabgabe wie ein roter Faden durch die Melts dieser Marke zu ziehen. Dabei kreiseln sie im gleichen Preissegment, wie andere Marken mit wirklich guter Duftabgabe.
Neugierig, ob das anderen Käufern auch so geht, habe ich inzwischen über die Crossroads-Melts auch so einige internationale Rezensionen gelesen und: Oha, schneiden die in etlichen Rezensionen schlecht ab! Keine Einbildung, oder markenspezifischer Nasendefekt meinerseits also. Es ist für mich ein Rätsel, warum hier nicht mehr Duft im Wachs ist, denn das Problem muss dem Hersteller ja bekannt sein.
Wenn ich mir überlege, dass ich bei anderen Marken mit einem Meltstückchen mehr Raumduft erhalte, als hier mit einer ganzen Packung, kann ich für die Crossroads Melts leider beim besten Willen keine Empfehlung aussprechen. Natürlich schließe ich nicht aus, dass es durchaus auch intensive Sorten geben mag, aber ich für meinen Teil habe genug dieser Melts getestet um für mich selbst sagen zu können, dass ich hier nicht mehr zuschlage.
Weekend Retreat (Crossroads)
Weiter geht's mit einer Kerze von Crossroads. Mir wurde mehrfach gesagt, dass die Duftabgabe der Gläser bei der Marke Crossroads wesentlich besser sein soll, als die der Melts. Durch einen Tausch ergab es sich dann, dass ich ein Glas bei mir einziehen ließ und ich mir darüber selbst ein Bild machen konnte.
Zum Duft an sich: Ich hatte wirklich gehofft, hier etwas Positives sagen zu können, aber der Duft trifft leider in keinster Weise meine Erwartungen, oder meinen Geschmack.
Weekend Retreat habe ich mir als holzigen Wald- oder Waldhüttenduft vorgestellt. Die offizielle Beschreibung ist vage: Eine Mischung aus exotischen Gewürzen und Zedernholz. Bestenfalls habe ich einen schönen Zedernholzduft erwartet, schlimmstenfalls einen standardmäßigen Männerduschgelduft. Nun, Weekend Retreat ist keines von beidem.
Der Duft ist leicht feucht-ledrig mit einer warmen Ahorn-Note. Zwar riecht man hier auch Zedernholz, aber es ist keine schöne, angenehme Zedernholznote, wie z.B. in Grey, oder in verschiedenen waldigen Weihnachtsdüften, sondern ein sehr "verarbeiteter", nahezu künstlicher Zedernholzduft. Als wirklich störend und Fehl am Platz empfinde ich hier aber die Ahorn-Note, bei der Maggi-Nasen sicherlich Alarm schlagen werden.
Zum Brennverhalten kann ich sagen, dass der Docht leider sehr schnell einen Dochtpilz bildet und schon nach kurzer Zeit beschnitten werden muss. Das ist für mich kein Problem und bei manchen anderen Marken auch so ausgeprägt. Blöd ist dann halt bloß immer, dass das Wachs nicht schnell genug verbrennt und man einfach nicht alle Nase lang am Docht rumschnippeln kann, sonst ist ja nichts mehr übrig. Dadurch landet dann halt unweigerlich mit der Zeit viel Dochtabfall im Wachs. Grundsätzlich würde ich hier deshalb eher zum Candlewarmer raten.
Nun, gute und schlechte Düfte gibt es bei jeder Marke und natürlich scheiden sich die Geschmäcker. Wichtig ist mir hier hauptsächlich die Frage: Schaffen die Gläser mehr, als die Melts?
Ja, es stimmt. Das Glas ist deutlich intensiver, als alle Melts, die ich von der Marke bisher hatte. Zwar ist es keine Duftbombe, aber deutlich wahrnehmbarer. Zu berücksichtigen ist aber auch, dass es sich hier um ein kleines Glas mit 340g handelt, also auch um einen kleineren Wachs-Pool, als es bei einem großen Zweidochter der Fall wäre. Ausgehend von dieser Kerze kann ich mir schon vorstellen, dass die großen Gläser durchaus eine gute Intensität haben.
Die kleinen Gläser mit dem Schraubdeckel sind durchaus nett anzuschauen. Es sind vom Stil her die gleichen Gläser, wie bei Our Own Candle Company, nur ohne Henkel. Im Vergleich zu den regulären großen Gläsern, die (mit Ausnahme der Artwork-Reihe) leider ohne Motiv daher kommen, gefällt mir hier auch die bunte Gestaltung des Labelaufklebers.
Mein Fazit: Nie wieder Crossroads-Melts, aber einem großen Glas gegenüber wäre ich nicht abgeneigt, wenn mir mal eine Sorte über den Weg läuft, die mich sehr interessiert. Auf jeden Fall hat das Glas eine bessere Duftabgabe, als die Melts und das ist durchaus positiv hervorzuheben.
P.S.: Sicherlich gibt es unter den Lesern auch einige Fans der Marke Crossroads. Schreibt mir doch bitte gern in die Kommentare, welche Düfte ich unbedingt mal im großen Glas probieren sollte und welche wirklich intensiv daherkommen. Ich bin gespannt.
Willkommen auf dem Rummelplatz (Profissimo)
In der Regel kaufe ich keine "Billigduftkerzen", allein schon wegen der sehr wahrscheinlich minderwertigen Inhaltsstoffe, aber wenn wie hier gefühlt jeder in den Kerzenforen von einem bestimmten Duft redet, dann werde ich doch mal neugierig. Ich kam also nicht umhin, mir den Duft "Willkommen auf dem Rummelplatz" bei DM zu besorgen und mir ein eigenes Bild von der Kerze zu machen.
Zu Anfang, als ich neugierigerweise bereits im Geschäft den Deckel abnahm und meinen Riechzinken ins Glas steckte, schwankte ich zwischen Fürchterlich und Interessant, zwischen Puh und Hm, zwischen Lecker und ab in die Tonne. Beim ersten Brennen zu Hause ging es mir noch ähnlich, aber am Ende hat mich der Duft doch für sich gewonnen und ich legte mir tatsächlich noch ein paar Rummelplatzkerzen auf Vorrat zu.
Der Duft ist durchaus intensiv und wirklich gut im Raum wahrnehmbar - sowohl gebrannt, als natürlich auch unterm Candlewarmer. Zunächst ordnete ich den Duft irgendwo bei Carnival Pralines von Goose Creek trifft auf Chocolate Layer Cake von Yankee Candle trifft auf Carvival Vibes u.s.w. ein. Den Layer Cake würde ich aber inzwischen streichen und nun rieche ich viel mehr Feinheiten, wie z.B. gebrannte Mandeln, Puderzucker und die Glasur von Jahrmarktsüßigkeiten heraus.
Fand ich den Duft anfänglich wirklich arg überladen und hat er meine Nase quasi völlig überfordert, so ist "Willkommen auf dem Rummelplatz" inzwischen tatsächlich zu einem Favoriten von mir geworden und ich würde die Kerze durchaus weiter empfehlen. Nicht nur, dass ich mir von dem Duft einen kleinen Vorrat angelegt habe, ich habe mir sogar aus dem Wachs und leeren Bath & Body Works Gläsern Dreidocht-Rummelplatzkerzen gebastelt ...aber das ist eine andere Geschichte.
Side Note: Die Kerze stellt sich äußerlich als Paraffin/Pflanzenwachsgemisch dar. In Wirklichkeit ist aber nur die äußere Hülle aus duftendem, weicherem Wachs und der Kern ist schneeweißes, hartes und wahrscheinlich duftneutrales 08/15-Paraffin. Egal, funktioniert ja trotzdem, aber ein bisschen Mogelpackung ist es schon - letztlich muss der günstigere Preis ja aber auch irgendwo herkommen.
Rainbow Confetti (Bath & Body Works)
Rainbow Confetti aus der diesjährigen Tie Dye Collection von Bath & Body Works enthält laut Herstellerangaben bunte Streusel, Vanillekuchen, Buttercremeglasur und Frühstückscerealien. Nun, Froot Loops, oder Lucky Charms rieche ich hier nicht heraus, aber vielleicht einen Tick Smacks, oder Frosties. Dazu den Kuchen, die Glasur und irgendwie tatsächlich auch die Streusel.
Insgesamt erinnert mich der Duft an Konfettikuchen, was dem Namen ja auch gerecht wird und ich kann einfach nicht aufhören, immer wieder die Nase reinzustecken, wenn ich an der Kerze im Regal vorbeigehe. Bath & Body Works gehören für mich ohnehin zu meinen Lieblingsmarken, die nur selten meinen Geschmack verfehlen und auch bei Rainbow Confetti wurde aus meiner Sicht einfach alles richtig gemacht. Süß, kuchig, lecker - mehr gibt's da auch gar nicht zu sagen. Empfehlung!
Kennt ihr die Düfte, oder einige davon? Wie ist eure Meinung zu den Kerzen? Schreibt mir gern einen Kommentar, oder schaut in meiner Facebookgruppe vorbei und erzählt von euren Erfahrungen mit diesen und anderen Duftkerzen. Ich bin gespannt auf eure Meinung.
Aktuell läuft ein kerziges Gewinnspiel auf meinem Blog. Macht mit und gewinnt mit etwas Glück ein tolles Duftpaket. Hier geht's zum Gewinnspiel-Post: >>KLICK<<
Tipps zum Weiterlesen:
Ihr habt mehr Lust auf Random-Reviews, wie in diesem Post? Hier findet ihr meine Angedüftelt-Reihe:
Einen übersichtlichen Index all meiner bisherigen Kerzenposts findet ihr HIER
LUST AUF MEHR DUFTKERZIGES?
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